Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und westliche Schulmedizin
„Die westliche Schulmedizin baut auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen auf. Sie zieht die Forschungsergebnisse der Biologie heran, um festzustellen, wie Lebewesen entstehen, welche Formen sie annehmen und wie sie ihre Lebensfunktionen steuern. In der Anatomie zerteilt sie den menschlichen Körper so, dass seine Strukturen getrennt sichtbar werden und versucht, diese systematisch zu erfassen. Die Physiologie hilft festzustellen, wie diese anatomischen Strukturen funktionieren und welche Bedeutung sie für das leben haben. Chemische Prozesse werden unter Anwendung der Chemie analysiert, in der Pathologie erden Krankheitsprozesse anhand von Gewebs- und Organveränderungen analysiert.
Durch Zuhilfenahme all dieser einzelnen Wissenschaften differenziert die Schulmedizin zwischen normalen und krankhaften biologischen Funktionen. Sie sieht als Ursache die Krankheit einen gestörten Funktionsablauf einzelner Organsysteme. Mit Hilfe verschiedener Disziplinen wie Innere Medizin oder Chirurgie behandelt sie die Erkrankungen durch Beeinflussung dieser gestörten Funktionsabläufe und bedient sich dabei auch der Pharmakologie, der Lehre von den Arzneimitteln.“
Aus dem Buch: „Qi Gong“ von Qingshan Liu
Durch Zuhilfenahme all dieser einzelnen Wissenschaften differenziert die Schulmedizin zwischen normalen und krankhaften biologischen Funktionen. Sie sieht als Ursache die Krankheit einen gestörten Funktionsablauf einzelner Organsysteme. Mit Hilfe verschiedener Disziplinen wie Innere Medizin oder Chirurgie behandelt sie die Erkrankungen durch Beeinflussung dieser gestörten Funktionsabläufe und bedient sich dabei auch der Pharmakologie, der Lehre von den Arzneimitteln.“
Aus dem Buch: „Qi Gong“ von Qingshan Liu